Hoffnung auf ein Leben ohne PMDS?

Stellst Du Dir das auch manchmal vor, voller Hoffnung, dass Du eines Tages ein Leben ohne PMDS führen wirst? Ganz normal, jeden Tag des Monats? Ohne Schmerzen, ohne Herzklopfen, ohne unerklärliche Angstzustände, Wutausbrüche und der Verzweiflung, die Du Dir selbst nicht erklären kannst?

Ich weiß, wie sich diese Hoffnung anfühlt, wie ein Traum, der irgendwie doch unerreichbar scheint, denn trotz aller Hoffnung, allen guten Vorsätzen und allem, was Du probierst, geht es doch nach dem Eisprung wieder von vorne los.

Und alle Hoffnung ist erstmal zerstört.

Dieses Gefühl, das eigene Leben nicht unter Kontrolle zu haben, diesen Emotionen so schutzlos ausgeliefert zu sein, macht das Selbstvertrauen kaputt. Jeden Monat etwas mehr.

Hoffnung

Niemals die Hoffnung aufgeben- Es gibt eine Lösung

Wirklich? Gibt es die?

Ich möchte Dir gerne eine Geschichte erzähle, die Dir zeigt, dass alles möglich ist.

Jeden Samstag fahre ich zu meiner Omi. Das änderte sich auch nicht, als mein Sohn geboren wurde. Es ist mir wichtig, dass mein Kleiner feste Bindungen in der Familie hat und seitdem meine Mutter gestorben war, ist meine Omi eben wie meine Mutter. Ich liebe ihre Geschichten von früher und verbringe gerne Zeit mit ihr. Außerdem freut sie sich immer, ihren Urenkel zu sehen.

Das möchte ich meinem Sohn mitgeben, dass man immer für die Familie da ist, so wie die Familie auch immer für ihn da ist.

Deshalb war es furchtbar für mich als sich mein Sohn an einem Samstag weigerte, zu seiner Uri mitzukommen.

Es war natürlich der Tag, an dem die PMDS übermächtig war.

Ich rastete aus. Schrie, weinte und drohte. Ich beobachtete mich selbst voller Selbsthass und ungläubiger Verwunderung, unfähig meinen Wortschwall zu stoppen, hilflos, meinen Hass zu zügeln. Ich rannte aus dem Zimmer, wieder zurück und hörte einfach nicht auf, so zu sein.

Dazwischen telefonierte ich mit meiner Oma, schrie meinen Mann an und stürmte dann aus der Wohnung, um alleine zu ihr zu fahren.

Meine Oma flehte mich an, nicht zu kommen, so wie ich mich gerade fühlte, aber das ging auch nicht, denn ich wollte sie ja nicht im Stich lassen. Klar, oder?

Voller Zweifel, voller Wut, voller Verzweiflung und absolut nicht in der Lage, vernüftige Entscheidungen zu treffen, setzte ich mich ins Auto.

Und blieb da sitzen. Ich weinte und ich weine sonst nie. Davon bekomme ich Kopfschmerzen. Das wollte ich auch nicht. Ich wollte gar nichts. Ich wollte alles anders. Ich wusste gar nichts mehr. mit dem Kopf auf dem Lenkrad versuchte ich einfach nur, mich zu beruhigen.

Also ließ ich mich von meiner Omi überzeugen, nicht zu fahren, zum Glück, ich konnte nicht richtig gucken, ich war stinksauer über mein Verhalten und ich bin auch im Normalzustand nicht die geduldigste Autofahrerin.

Wut, Verzweiflung, Unentschieden-Hoffnung?!

Ich saß also nun im Auto, nicht in der Lage, einen normalen, rationalen Gedanken zu fassen und fragte mich, was ich jetzt machen sollte. Scham über mein Verhalten gegenüber meinem Sohn und meinem Mann stiegen in mir auf. Ich fühlte mich furchtbar. Und ich wußte, ich hatte es in der Hand, dass alles irgendwie in Ordnung zu bringen. Ich lachte laut auf unter Tränen, denn WIE bitte, sollte ich dieses Verhalten je wieder gut machen?

Eine fürchterliche Mutter, völlig verrückt, eine Furie- und ich überlegte, wie ich das wieder gut machen könnte? Lachhaft!

Nur war mir nicht nach Lachen zumute. Ich hatte zwei Möglichkeiten: zurück nach Hause oder im Auto sitzenbleiben.

Beides nicht wirklich tolle Möglichkeiten. Ich begann, zu atmen und machte dann eine Hypnose im Auto. Als ich gerade die Tür aufmachte, zögerlich, rief mein Mann an. Er klang ehrlich besorgt und ich schluckte mein Mißtrauen herunter- jeder hätte froh sein können, wenn ich wegblieb und doch sorgte sich meine Familie.

Ich fühlte mich noch schlechter.

Das wurde auch nicht besser, als ich nach Hause kam und mein Sohn mich umarmte und mir sagte, dass er mich lieb hat. Es war furchtbar, wie konnte er mich denn lieb haben? Vor ein paar Momenten hatte ich rumgeschrien und mich wirklich völlig verrückt aufgeführt.

Ich sagte ihm, und das meinte ich auch so, dass ich ihn immer lieb habe, egal wie ich gerade bin, dass es mir sehr leid tut und ich ich wirklich gerade nicht unter Kontrolle habe, wie ich mich verhalte. Ich versprach ihm, dass ich alles tun würde, dass sowas nicht noch einmal vorkommt.

Den Rest des Tages verbrachte ich , völlig fertig, abgestumpft und emotional taub, im Bett und still auf der Couch.

Ich war zu entsetzt darüber, was die Symptome des PMDS mit meinem sonst ausgeglichenem und achtsamen Selbst gemacht hatte. Wieder einmal.

Das Ende- Ein neuer Anfang

Dieseer Tag war der letzte Tropfen, der Wendepunkt, mein Denkzettel.

Nie wieder würde ich so sein. Ich fühlte mich wie Scarlett O´Hara, die auf dem Boden kauert und entschlossen ruft: „Ich schwöre, ich werde nie wieder hungern!“

So war ich bereit, alles zu tun, um mich nie wieder so von der PMDS kontrollieren zu lassen. NIE WIEDER!

Ich begann, noch intensiver, was nicht bedeutet mehr, nur zielgerichteter an mir zu arbeiten. Ich hatte die Sache mit der Achtsamkeit, der Entspannung und der Geduld schon gut hingekriegt und war nicht mehr bereit, diesen Weg zu verlassen. Und kontrollieren lassen wollte ich mich schon gar nicht!

Ich stehe seitdem jedem Morgen um 5 Uhr auf, um genügend Zeit für mich zu haben und gut und entspannt in den Tag zu starten. In dieser Zeit mache ich Faszienübungen , Hypnose, eine Anti-Wut- Hypnose, die nur 12 Minuten dauert, ich mache Nichts, also Quantenheilung und gönne mir den Luxus, allein zu sein, bis mein Sohn aufsteht.

Und das ist ein Teil des Erfolgs! Denn nie wieder ist so etwas passiert, wie an diesem Tag. Ich hatte ein paar Zyklen später nochmal dieselben Gefühle und ich überkam sie einzig mit meinem Willen, es diesmal anders zu machen. Kurze Zeit später fuhren mein Sohn und ich zu seinem Freund und wir hatten einen schönen Tag

Hoffnung

Du siehst also, alles ist möglich. Seitdem habe ich weiter an mir gearbeitet, habe meine Techniken verbessert und das ohne eine Minute länger am Tag dafür zu nehmen.

Ich lebe bewusst, in dem Bewusstsein, dass ich alles schaffen kann, was ich will und das sage ich auch meinem Sohn: „Du kannst alles schaffen, was Du Dir vornimmst!“

Und jetzt möchte ich dasselbe auch Dir sagen, weil es wichtig ist, dass Du Dich selbst nicht in Deiner Macht über Deine Gedanken und Deinen Körper beschränkst.

Mit Selbstdisziplin, etwas Zeit und dem Willen, die PMDS-Symptome loszuwerden kannst auch Du alles schaffen!

Mindmentoring

Wenn Du noch Fragen hast zum Thema PMDS und Hypnose dann nimm doch Kontakt zu mir auf, ich bin mir sicher, dass wir eine Lösung ganz auf Dich abgestimmt finden!

Denn das ist es, was ich am Besten kann: Lösungen finden, die so leicht sind, dass Du sie einfach verwirklichen kannst.

So habe ich mein PMDS verschwinden lassen und Du kannst es auch!

Ich freue mich darauf, wenn ich Dich unterstützen kann, Dein Leben wieder voll genießen zu können und Dinge zu tun, auf die Du solange verzichtet hast, weil die PMDS oder PMS Dein natürliches Sein störte!

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