Das 1 x 1 der Angst - warum Angst erlernt wird (Teil 1)

Was ist Angst? Jeder von uns kennt das beklemmende, beunruhigende Gefühl, auch wenn es nur unter der Oberfläche brodelt.

Woher kommt Angst, vor allem diese, die wir uns nicht erklären können? Genau damit will ich mich heute ein bisschen ausführlicher beschäftigen.

Angst ist eine Konditionierung. Deshalb ist es auch so schwer, Ängste einfach loszulassen, weil wir einmal gelernt haben, dass wir vor einer Situation, einem Menschen, einem Tier oder was auch immer Angst empfinden.

Nur galt diese Angst diesem bestimmten Moment und da hat das Unterbewusstsein Schwierigkeiten, Unterschiede zu machen. Wenn die Konditionierung z.B. einen Hund und Schmerz beinhaltet, (also vielleicht wurdest Du als Kind von einem Hund gebissen) wird automatisch in der Zukunft diese Konditionierung dazu führen, dass Du Angst vor jeder Art von Hunden hast.

Konditionierungen können wir, wenn wir genau hinsehen, überall in unserem Verhalten finden. Wir rauchen, obwohl wir aufhören wollen, wir essen, obwohl wir weniger essen wollen usw. Das bedeutet, selbst wenn wir wissen oder auch überzeugt davon sind, dass wir etwas tun, was uns nicht gut tut, wir trotzdem oft handlungsunfähig sind, genau das zu ändern.

Das ist aufgrund von tiefsitzenden Überzeugungen und natürlich einer Angst vor Neuem, dem Unbekannten und vor Verlust logisch nachzuvollziehen.

Angst

Angst macht krank

Angst ist eine ernste Emotion, die krank macht. Die Abläufe im Körper, wenn wir Angst empfinden, sei sie unterbewusst/irrational oder berechtigt, sorgen dafür, dass wichtige Körperfunktionen, wie die Arbeit der Organe und auch der Wachstumsprozesse, die für die Erneuerung der Zellen zuständig sind, aussetzen.

Dafür werden die Energiereserven genutzt, die durch die Ausschüttung von Stress-Hormonen, wie z.B. Adrenalin zu regeln. Hiermit hat der Körper wirklich viel zu tun und die angst- und stressbedingten Hormonausschüttungen beeinträchtigen auch das Immunsystem.

Das Immunsystem ist die Zentrale wichtiger Funktionen und Prozesse und wird durch den Flucht-oder Kampf- Reflex der Angst lahmgelegt.

Außerdem wird der Blutfluss gestoppt, des Herz schlägt schneller, die Muskeln spannen sich an und die Organe fahren ihre Tätigkeit herunter.

Angst

Symptome der unbewussten Angst

Körperliche Symptome

  • Kribbeln in den Extremitäten
  • Migräne/ Kopfschmerzen
  • Infektanfälligkeit
  • Bluthochdruck
  • Magen-/Darmprobleme
  • Atembeschwerden

Mentale Symptome

  • Nervösität
  • Gedankenkarussell
  • Sozialer Rückzug
  • Wut
  • Depression
  •  

Das sind nur einige Symptome, die auf eine unbewusste Angst hinweisen können, die man leicht mit einer ernsten Krankheit verwechseln kann.

Wenn Dein Körper ständig in Alarmbereitschaft ist, häufen sich natürlich diese Zeichen und zu allem Überfluss denkst Du jetzt noch, dass Du ernsthaft an etwas Unbekannten erkrankt bist!

Warum Angst größtenteils erlernt ist

Angst ist eine natürliche Reaktion auf gefährliche Situationen. Sie ist zum Teil angeboren und zum größeren Teil erlernt.

Wenn ein Baby durch ein lautes Geräusch erschreckt ist oder fremdelt, sind das angeborene Reflexe, die einen Sinn haben.

Doch die meisten Ängste, die wir als Erwachsene empfinden, sind irrational und erlernt.

Mit irrational meine ich nicht, dass sie keine Berechtigung haben, nein, wir HATTEN in einer bestimmten Situation vor etwas Bestimmten Angst und diese Angst hat sich unbewusst festgesetzt und auf andere, ähnliche Situationen übertragen.

Wir fühlen die Angst und obwohl wir in vielen Fällen wissen, dass sie unbegründet ist, sind wir unfähig, auf der bewussten Ebene etwas dagegen zu tun.

Ein gutes Beispiel ist eine Phobie.

Es kann also sein, dass durch einen Auslöser in der Vergangenheit eine Angst oder Phobie entstand und wir uns an den auslösenden Faktor nicht mehr erinnern, das Gefühl aber weiter in uns schlummert und wächst.

Denn obwohl sich unser Wissen, unsere Persönlichkeit weiterentwickelt hat, hat das Unterbewusstsein Schutzwälle geschaffen, um uns vor ähnlichen Situationen zu schützen, wie der, die der Auslöser der Angst war.

Verschiedene Folgen der Konditionierung

Introvertiertheit

Feindseligkeit

Verbitterung

 

Angst vor Kritik, Ablehnung

Angst/Schutz vor Verletzungen

Angst vor Enttäuschung

 

Mit Hypnose ist es möglich, Ängste aufzulösen und auch Faszien-Stretching hilft, tief sitzende Traumata aufzulösen.

Am Besten holft jedoch eine noch etwas unbekannte Methode, Die Yager-Methode. Mit ihr kannst Du Ängste, Schmerzen, Panik, Depressionen und vieles mehr auflösen und hinter Dir lassen.

Diese simple Technik kannst Du auch ganz alleine durchführen und die Erfolgschancen sind herausragend!

Hier gibt es noch weiterführende Erklärungen und Erläuterungen zur Yager- Methode. So brauchst Du nicht auf meinen Beitrag warten, auch wenn es da noch einiges mehr zu lesen geben wird.

Sie ist ebenfalls Teil meines Zyklus-Zauber Programms, um Ängste und Panik aufzulösen. In einem nächsten Beitrag werde ich ausiebig darauf eingehen, auch wie DU Dich selbst damit von Deinen Ängsten befreist, ohne Dich bewusst mit ihnen auseinanderzusetzen.

Ich verspreche Dir, Du wirst begeistert sein, ich war es!

Im nächsten Beitrag werde ich eine Theorie veröffentlichen, die im Zusammenhang PMDS und Angst noch völlig unbekannt ist.

Der Beitrag kommt Mitte Februar heraus!

Alles Liebe

Janina

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