PMDS, PMS und Angstzustände - 1 mögliche Ursache

Was haben Angstzustände mit PMDS und PMS zu tun?

Kann es ein Trauma sein von der Zeit als du das erste mal deine Periode bekommen hast ? Das könnte tatsächlich möglich sein, denn traumatische Erlebnisse setzen sich in unserem Unterbewusstsein fest und kommen immer wieder. So, als ob jedes mal wenn du deine Tage hast, unbewusst diese Angst von früher da ist, und dein Leben weiter stört.

Je länger das anhält, umso stärker wird diese Angst. So dass Du jeden Monat beim Eisprung, wenn du unbewusst merkst, dass es anfängt, diese Angst wieder hochkommt. 

Ist PMDS vielleicht eigentlich eine versteckte PTBS? Und was hat Angst mit PMDS / PMS zu tun? Oft höre ich von Angstzuständen von Panikanfällen, von Verzweiflung und Depression, die während der PMDS / PMS Tage aufkommen. Kann es nicht viel eher sein, dass versteckte und unterdrückte Erinnerung an die ersten Male, als die Tage gekommen sind damit zusammenhängen?

Scham, Angst und Posttraumatische Belastung

War es bei dir auch so, dass du das erste Mal, als Du Deine Tage bekommen hast, es zuerst gar nicht gemerkt hast?

Andere Mensche aber schon und das kann mit 12, 13, 14 Jahren, oder wann auch immer du deine Tage bekommen hast, ein sehr verstörendes und traumatisches Erlebnis sein. Etwas was sich in Dein Unterbewusstsein und auch in dein Bewusstsein  eingebrannt hat. Etwas was du lange nicht loslassen konntest, weil die Scham darüber groß war und die Angst, dass es wieder passiert.

Vielleicht kannst Du es bis heute nicht loslassen? Ekel und Schmerz sind sich sehr ähnlich, es sind beides Empfindungen, die aufkommen wenn man etwas Unangenehmes erlebt oder etwas Unangenehmes sieht.

Genauso ist es  auch bei der PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung). Dazu gehören auch Schmerzen aus nicht körperlicher Ursache, Angst und Depressionen, obwohl du nicht wirklich etwas erlebt hast sondern es nur gesehen hast.

Bei PMDS siehst Du Deine Blutungen, Du hast Schmerzen im Unterleib, den Beinen und im Rücken, vielleicht auch noch Migräne und das istja auch ganz normal. Denn jeder ist irgendwo in seinem Körper verspannt, nur durch Angst, Panik und Depression verstärkt sich dieser Schmerz mehrfach und bleibt dauerhaft gespeichert.

PMDS

Angst vor den Tagen

Irgendwann gehört der Schmerz zu natürlich dazu, wie die Tage selbst und, um noch mal auf den Punkt zu kommen, wenn du ein traumatisches Erlebnis hattest in deiner Jugend, als du deine Tage bekommen hast, dann kann sich das bis heute nachziehen und Dein Leben beeinflussen.

Ich kann mich z.b. erinnern, dass ich es furchtbar fand, ich fand es eklig, ich habe mich dreckig gefühlt und ich hatte wahnsinnige Schmerzen. Das war alles sehr unangenehm, was dazu geführt hat, dass ich mich jeden Monat davor gefürchtet habe, meine Tage zu bekommen.

Was wiederum dazu führte, dass die Angst, die Schmerzen die Depression und die PMDS sich verstärkt haben.

Also, meine Frage ist: Wäre es auch so, wenn wir einen normalen Umgang, einen klaren Umgang mit der Periode und allem was dazu gehört haben?

Würde es dann  keine Frauen geben, die an PMDS leiden, weil es natürlich ist und einfach mit dazu gehört?

Ich möchte hier die Theorie aufstellen, dass Angst ein großer auslösender Faktor ist der später zum Symptomen wird.

Was ist, wenn die eigentlichen Auslöser Angst, Ekel und das Trauma des Blutens sind, die unsere PMDS verstärken und sie so in eine ähnliche Empfindung wie die PTBS bringt?

Wäre ein besserer, ein aufgeschlossener Umgang mit den Tagen, die ja ganz natürlich sind, etwas, das jede Frau hat, ein Ausweg, um diesen Teufelskreis zu durchbrechen?

Was wäre, wenn wir keine Angst mehr hätten, dass uns ein Missgeschick passiert? Keine Angst mehr hätten vor den Tagen sondern dass wir aufgeklärt, schon bevor sie das erste Mal kommt, wissen, was passieren wird?

  • Wir würden wissen, dass wir mit Entspannungsübungen und Meditation und Hypnose dem vorbeugen können.
  • Wir würden lernen dass wir mit Faszien-Übungen das alles von vornherein eindämmen könnten.
  • Wir würden lernen, dass moderater Sport und Achtsamkeit mit dem eigenen Körper und den eigenen Gedanken helfen würden

So würde den Gesundheitssystemen eine Menge erspart bleiben und uns Frauen, die darunter leiden, noch viel mehr!

Keiner von uns macht es Spaß, abgestempelt zu werden als geisteskrank, als verrückt oder einfach als “die hat nur ihre Tage”!

Wie war Deine Erfahrung?

Vielleicht ist es doch eine Sache, hinter dir wir uns verstecken, weil wir uns einfach unwohl fühlen wenn wir bluten. 

Wenn wir von vornherein diesen Gedanken, diesen Gefühlen entgegenwirken durch bessere Aufklärung, durch besseren Umgang mit uns selbst, würde es dann überhaupt soweit kommen?

Mich würde interessieren, wie war Deine erste Erfahrung mit Deinen Tagen? Hast du dich gefreut und gedacht, Du wirst jetzt eine Frau? Hast du gedacht: Oh, das will ich eigentlich nicht, oder hast du gedacht hey, es ist bald soweit, dann bin ich erwachsen!

Und musstest dann feststellen, dass Erwachsenwerden sich sehr unwohl anfühlt?

Schreibe mir doch bitte einfach dazu, denn es interessiert mich sehr und würde mir helfen diese Theorie zu stützen.

Wir im Westen gehen nicht sehr offen mit all diesen Dingen um und daher glaube ich dass es gut möglich ist, dass dieses Vertuschen, dieses unter den Tisch kehren und nicht darüber reden, dazu beiträgt dass Frau sich unwohl fühlt.

Wenn es Dir auch passiert ist, dass Du im Sportunterricht mitbekommen hast, dass Du Deine Tage bekommst, keinen Tampon oder eine Binde dabei hast und alle es mitkriegen dann ist es mit 12, 13, 14 Jahren als Jugendliche eine sehr dramatische und unangenehme Erfahrung. Wie wäre es wohl, wenn Frauen einfach wieder zusammen halten und sich nicht darüber lustig machen oder  gegeneinander hetzen?

Schon klein anfangen

Wie viel einfacher wäre es, wenn wir Frauen nicht mehr in Konkurrenz stehen würden?

Wenn wir auch unseren Töchtern beibringen können, dass es ein ganz normaler Vorgang ist, ihre Periode zu haben, dass es nichts ist, was peinlich sein müsste und das Missgeschicke eben ab und zu mal passieren?

Wie wäre es wenn wir unseren Töchtern schon beibringen würden, wie Sie achtsam mit ihrem Körper umgehen? 

Wir könnten Entspannungsübungen schon vor den Tagen beginnen, damit sie damit gut gewappnet sind.

Wie wäre es, wenn wir uns das selbst beibringen? Wenn wir uns selbst beibringen können wie wir entspannt mit diesem emotionalen und körperlichen Chaos umgehen, um es in Normalität zu verwandeln?

Denn wer hat schon Angst vor Normalität?

Wir haben nur Angst vor dem, was uns Angst macht, was uns unbekannt ist oder vor dem wir uns ekeln.

Ein Beispiel für Ekel und Angst ist in meinem Fall Spinnen. Ich habe keine Angst vor Spinnen. Ich ekle mich nur vor ihnen. Es gibt allerdings keinen großen Unterschied in meiner Rektion. Meine Empfindung ist die gleiche, als ob ich Angst hätte. Ich schreie nicht mehr, ich hatte nämlich mal ein sehr unschönes Erlebnis mit einer Spinne, doch mein ganzer Körper fühlt sich an, als ob ich wegrennen möchte und ich ekel mich.

Das Gefühl ist sowas wie Angst-Ekel.

Und bei meinen Tagen ist auch so , dass ich sowohl Ekel verspürte, wenn ich blutete, als auch Angst davor dass die Schmerzen die Depressionen und die ganzen negativen Emotionen wieder kommen und ich jetzt eine bis zwei Wochen damit leben muss.

PMDS

Diskutiere mit! Wie siehst Du das?

Deshalb schreib mir bitte was Du  dazu sagst!!

  • Gibt es einen Zusammenhang zwischen und Ekel bei der Periode?
  • Hast du das bei dir festgestellt?
  • Wie siehst du den Zusammenhang von einer posttraumatischen Belastungsstörung zum prämenstruelle dysphorischen Symptom?

Es gibt, wie einer mein vorheriger Beiträge zeigt, viele Gemeinsamkeiten.

Wenn Du also eine PTBS so siehst, dass es eine Reaktion auf ein traumatisches Ereignis war, könnte dann vielleicht PMDS auch eine Reaktion auf die erste Periode sein, die so dramatisch war, dass es Deine ganzen Emotionen und Deinen Körper bis heute beeinflusst?

Bitte teile mir mit was du davon hältst und wie du darüber denkst. Es ist sehr wichtig, dass wir uns darüber austauschen und dass wir offen mit dem Thema umgehen.

So nehmen wir uns gegenseitig die Angst den Ekel und die Furcht darüber zu reden und geben uns selbst Hoffnung, dass es wieder besser werden kann.

Hier noch ein paar fundierte Texte zu Ekel und Angst
 
 

Ich freue mich sehr über alle Meinungen und antworte natürlich allen!

Gerne kannst Du auf meine Do-It-Yourself Seite gucken und gleich anfangen, Dir selbst zu helfen.

Wenn Du alles lernen möchtest, was ich gelernt habe über 10 Jahre gelernt habe, dann las uns doch mal sehen, ob Zyklus-Zauber was für dich ist!

Zyklus-Zauber ist mein spezielles Programm bei dem ich Dich unterstütze, Dein Leben frei von Schmerz, Angst und Depression zu leben. Mehr Informationen findest Du hier: Zyklus-Zauber Learnings, Kurse und Trainings

Ich freue mich, wenn ich Dir helfen konnte oder DIch zum Nachdenken angeregt habe, Zweifel und Skepsis über eine Lebenssituation, in der DU Dich nicht wohlfühlst, sind ein guter Anfang, etwas zu ändern!

Bis bald und alles Liebe

 

Janina

 

Für Dich, für einen neuen ANfang! Wage es, Dein Leben zu leben!

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Mindmentoring Janina Laurien

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