Berichte aus meinem PMDS-Gefängnis

Die Definition von Gefängnis lautet ungefähr so: Ein Ort, an dem Menschen unter Freiheitsentzug ihre Strafe verbüßen, also gegen ihren Willen dort sind. Diese Strafe ist meist zeitlich begrenzt und es gibt auch Zeiten, an denen sich der Gefangene draußen bewegen kann.

Die Bewegungsfreiheit ist jedoch stark eingeschränkt.

In der Antike waren Gefängnisse nicht selten ein Ort der Folter.

Kommt Dir das bekannt vor, Du, die vielleicht wie ich auch, sich oft eingesperrt sieht? In Deinem Körper, der Dir während der PMDS fremd erscheint? In Deinem Geist, der nicht Deiner zu sein scheint, wenn Deine Tage bevorstehen? In Deinem Zuhause, wenn Du einfach nicht herausgehen kannst, weil Du Dich so schrecklich fühlst, wertlos, ängstlich, voller Selbsthass und Wut?

Das sind Emotionen, die wir auch Menschen da draußen gar nicht zumuten können, weil keiner uns versteht. Das ist kein Vorwurf, denn wie könnte es jemand verstehen, der es nicht selbst erlebt, wenn wir es selbst nicht erklären oder verstehen können?

 

Der eigene Körper als Gefängnis

Unser eigenes Gefängnis, nur frag ich mich, wofür diese Strafe? Jeden Monat dasselbe und davor die Anspannung, was diesmal kommen wird. Hat schon etwas von Folter, nicht wahr?

Doch jeder, wirklich jeder, der im Gefängnis sitzt, spielt ab und zu mit dem Gedanken, auszubrechen, da bin ich mir sicher. Du auch?

Ich habe es gewagt und bin dem PMDS-Folter-Gefängnis entkommen. Es war nicht leicht, es hat viele verschiedene Herangehensweisen und Methoden gebraucht und jetzt, am Ende, bin ich frei!

Gefängnis

Doch erstmal zurück zur Folter. Was kann PMDS und schwere PMS anrichten?

Also früher, als ich noch sehr jung war, hatte es mich so aufgeregt, dass ich nichts zum Anziehen gefunden habe (was schlichtweg einfach nicht möglich ist, denn ich habe und hatte Unmengen von Klamotten), dass ich so wütend wurde, sodass ich den ganzen Inhalt des Schrankes mit beiden Händen genommen habe (das musste ich zweimal machen, weil: Nichts zum Anziehen da:) ), alles von den Einlegebretter runterholte und auf den Anziehsachen herumsprang.

Ich weiß, das hört sich lustig an und sah vermutlich auch lustig aus, nur zu diesem Zeitpunkt war ich wirklich nicht ich selbst.

Hey, ich meine, wer ist schon so verrückt? Danach musste ja wieder alles in den Schrank eingeräumt werden.

Bis vor einigen Monaten war ich dann zu allen Menschen in meiner Umgebung unmöglich. Ich schrie mein Kind an, weil es nicht mit zu seiner Uromi wollte und ich, aus Gründen, die ich nicht nachvollziehen kann in meinem jetzigen un-PMDS- Verhalten, ausrastete. Völlig! Dazu schrie ich meinen Mann an, dazwischen meine Oma am Telefon. Nur mein Vater blieb dieses Mal verschont.

Ich setzte mich dan ins Auto, weinte kurz, wurde verzweifelt statt wütend (keine wirkliche Verbesserung) und wusste wirklich nicht, was ich machen sollte oder wollte.

Ich wollte einfach gar nichts, nicht mehr da sein, nicht mehr reden oder denken.

Kurze Zeit später ging ich dann nach Hause anstatt zu meiner Omi, weil Entscheidungen zu treffen mir unmöglich erschien, vor allem im Strassenverkehr.

PMDS ist keine Ausrede

PMDS ist echt. Echt unaushaltbar für alle. Und echt anstrengend. Meist rede ich für den Rest des Tages nicht mehr, wenn so ein Vorfall vorkam.

Was kann ich auch sagen: Tut mir leid? Ich wollte es nicht?

Okay, ich sag sowas schon, nur ist es ja nichts, was das Geschehene irgendwie ändert oder besser macht. Es ist einfach lahm. Und dann, nachdem ich alle fassungslos gemacht habe mit meinem Geschreie, auch noch Verständnis zu wollen, ist etwas viel verlangt.

Und doch schaffen alle in meinem Umfeld, mein Verhalten auszuhalten, sogar Mitgefühl zu zeigen und mich zu unterstützen.

Ist ihnen auch schon klar, dass ich dann nicht ganz normal bin!

Jeder kann seinem Gefängnis entkommen

Es ist tatsächlich möglich, das alles hinter Dir zu lassen! Ich weiß es, denn ich habe es geschafft!

Ich bin wirklich frei von allen Beschwerden, mentaler, geistiger und körperlicher Arten und fühle mich gesünder, wacher, positiver und besser als jemals zuvor in meinem ganzen Leben.

Ich bin entkommen!

Wie, fragst Du Dich und mich jetzt? Es ist gar nicht so schwer, das was Du brauchst, ist schon da und kann sofort aktiviert werden.

Meine Fluchtwerkzeuge sind eine unkonventionelle Mischung aus verschiedenen Methoden, die das Unterbewusstsein und wenig später auch das Wachbewusstsein aktivieren und positiv programmieren, sodass ich jederzeit Einfluss nehmen kann und es jedes Mal leichter fällt, die Kontrolle zu behalten und selbst zu steuern, wie ich mich fühlen will.

Nachdem ich so große persönliche Erfolge damit hatte, ist es mir sehr wichtig, dass auch anderen Betroffenen beizubringen, wie Dir zum Beispiel, dass Du auch wieder Freude und Erholung im Deinem Leben erfahren und erleben kannst- den ganzen Monat über!

Wenn Du interessiert bist, mit mir zu arbeiten, dann melde Dich bei mir! Gemeinsam können wir das schaffen, deswegen gebe ich auch eine Garantie!

Ich war 7 Jahre medikamentenabhängig wegen Fibromyalgie, von verschiedenen Tabletten, die nach einiger Zeit den gegenteiligen Effekt hatten, von dem, was sie eigentlich lindern sollten. Also weiß ich, was Medikamente anrichten können. Auch mit Medikamenten ist es niemals sicher, dass sie so wirken, wie man es möchte oder voraussetzt.
Deshalb habe ich auch nie welche ausprobiert wegen meiner PMDS. Ich gehe sowieso sehr selten zum Arzt, denn meiner Erfahrung nach weiß ich am Besten, was mir gut tut und habe auch die Motivation, mich mit meiner Gesundheit auseinanderzusetzen, was Ärzte doch eher weniger haben.
Ich habe selbst in vielen Schritten des Ausprobierens geeignete, schonende und vorher noch nicht für PMDS erprobte Techniken gefunden, die sehr viel versprechend sind. Hierzu gehören:

  • Hypnose für mehr Ruhe und Gelassenheit, auch zur Verbesserung der Wutkontrolle
  • Quantum Entrainment
  • Wortzaubereien
  • Migränelinderung durch pflanzliche Mittel
  • Faszientraining
  • Achtsamkeitsübungen

Mithilfe dieser Massnahmen war es mir möglich, die Symptome, die bei mir überwiegend psychischer Art waren, so in den Griff zu bekommen, dass ich wieder viel normaler leben kann. Als Bonus lebe ich in der “normalen” Zeit entspannter, gelassener und sehr viel bewusster als früher. Ich habe mein Leben also auf zwei Arten verbessern können.