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Stress ist etwas, was jeder auf der Welt schon erfahren hat. Einige leben mit einer Menge Stress, andere empfinden weniger Stress. Aber was wir alle gemeinsam haben, is, dass wir alle auf Stress reagieren.

Wenn etwas passiert, was Stress auslöst, reagieren wir entweder auf eine positive Art und Weise oder negativ. Wie Du mit Stress umgehst, kann länger Auswirkungen auf Dich haben, als nur in der Zeit, in der Dein Stresslevel akut steigt. Den Stress, den Du heute verspürst, kann Dich emotional am nächsten Tag erst richtig einholen. Oder sogar am Tag davor, wenn Du Dich schon sorgst, obwohl noch nicht passiert ist. Leider ist es fast unmöglich, Stress zu vermeiden, weil es so viele Auslöser und “Härtegrade” gibt.

Gegen diesen Zukunftsstress habe ich ein paar Tipps. Lies sie hier:

https://janinalaurien.com/wie-du-grubeln-stoppen-kannst/

Stress

Jeder hat Stress

Es gibt keine Gruppe von Menschen oder Individuen, die keinen Stress empfinden oder ein Patentrezept haben, wie man ihm vermeidet. Geistige Belastung passt einfach nicht nett und sauber in eine Kategorie, nach dem Motto: kennst Du einen Stressfaktor, kennst Du alle. Es gibt verschiedene Abstufungen der Stresslevel, die von allen verschieden wahrgenommen und empfunden werden.

Außerdem gibt es noch verschiedene Gründe und Zeiten weswegen große Anspannung auftritt. Vielleicht empfindest Du mehr Stress zu einer bestimmten Zeit im Jahr als andere Menschen. Wie auch immer, Stress kann man einteilen in vier Kategorien.

Die vier Stresstypen

Die vier Stresstypen sind: Sozialer Stress, also in Begegnungen, zeitlicher Stress, situationsbedingter Stress und antizipatorischer Stress, also die Aufregung, bevor ein Ereignis überhaupt eingetroffen ist. Sozialer Stress, wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, steht im Zusammenhang mit den Beziehungen zu anderen Menschen in Deinem Leben, z.B. zu deinen nahen Angehörigen, den Arbeitskollegen und natürlich auch die Begegnungen mit Bekannten oder Fremden.

Typ 1: Sozialer Stress

Der Stresspegel in diesem Fall kann in der Stärke variieren. Wenn Du jemand bist, dem diese Form von Begegnungen Anspannung verursacht, dann bedeutet das für Dich nicht, dass Du nur in aktuellen Situationen mit anderen Menschen diese belastenden Gefühle hast.

Es kann sein, dass Du Dich um eine Begegnung oder den Ausgang einer Situation bereits im Vorfeld sorgst und dir die dollsten Sachen ausmalst, die passieren können. Ein Beispiel wäre hierzu ein bevorstehendes Meeting mit Deinem Chef. Er hat einen Termin mit dir festgesetzt und hast keine Ahnung, um was es gehen könnte.

Also begibt sich Dein Denken auf Wanderschaft und du kreierst verschiedene Szenarien in deinem Geist worum dieses Gespräch sich wohl drehen wird. Dabei kannst Du mit dem schönen Spiel:”Was wäre wenn…” Dich dann bald davon überzeugen, dass Du wohl gefeuert werden wirst. Von da aus kannst Du dann weiterprophezeien, dass Du dann arbeitslos bist, Deine Rechnungen nicht mehr zahlen kanst (was ist nur mit der Miete??), und wie sollst du so schnell einen neuen Job finden??

Hier noch eine tolle Seite, die Du unbedingt besuchen solltest:

https://achtsamkeit-portal.de/

 

Typ 2: Zeitlicher Stress

Dieser Form kann entstehen, wenn du Dich mit allem, was du zu erledigen hast, überfordert fühlst. So überfordert, dass Du fürchtest, nie genug Zeit zu haben, um allen Deinen Aufgaben und Verpflichtungen nachzukommen. Du denkst die ganze Zeit, zusätzlich zu deiner zeitlichen Belastung auch noch unaufhörlich daran, was passiert, wenn Du das alles nicht schaffst, zu spät kommst etc. Es passiert, was mit diesem Muster unausweichlich ist: Dein Stresslevel steigt enorm. Manche Menschen machen sich durch viele Überlegungen und Planungen schon Stress, bevor überhaupt etwas passiert ist.

Denn dieses “Was ist, wenn..?” kann schon ohne einen konkreten Grund zu Angst und Depressionen führen, wenn man sich ständig sorgt, wie die Zukunft wohl sein wird, wenn dies oder das eintritt. Diese Panik kann darin gipfeln, dass Situationen als noch stressiger empfunden werden, als sie ohne diese Gedanken gewesen wäre.

Stress

Typ 3: Situationsbedingter Stress

Situationsbedingte geistige Belastungen sind Ereignisse, die akuten Stress verursachen. Zum Beispiel ein Autounfall, die Krankheit eines Kindes oder der Verlust des Arbeitsplatzes. In diesem Fall ist es die Situation, die den Stress verursacht und die Emotionen, die damit einhergehen. Diese Art von Stress kann kurzfristig sein, aber auch länger bestehen bleiben.

Typ 4: Antizipatorischer Stress

Diese Art ist Stress, den Du hast, weil Du schon im Vorfeld annimmst, dass etwas passieren wird, was keine guten Auswirkungen hat. Vielleicht musst Du eine Rede halten oder willst nach einer Gehaltserhöhung fragen. Es kann aber auch etwas sein, was überhaupt noch nicht feststeht oder ungewiss ist ,ob diese Situation jemals eintrifft.

Es ist die Angst, dass der Hammer fällt. Diese Stressform hat den größten “Was ist, wenn…?”- Anteil, weil Du Dich hierbei auf Dinge fokussierst, die nicht mal geschehen sind-und vielleicht niemals eintreffen.

Und wenn dann die Dinge passieren, um die Du Dir Sorgen gemacht hast, dann erscheinen sie irgendwie gar nicht mehr so groß und unüberwindbar wie Du gedacht hast.

Die Stresslevel lassen sich also einteilen in:

  • Akut
  • Chronisch
  • Episodisch akut

Der akute Stress ist, was die meisten Leute erleben- und es ist die beste Form von Stress. Diese Art kommt und geht ziemlich schnell vorüber. Ab und zu ist auch Druck und Angst damit verbunden, aber nur kurzzeitig, da der Stress sich nach den Situationen oder Begebenheiten auflöst.

Mit einem chronisch hohen Stresslevel fühlst Du diese psychischen Belastungen dauerhaft. Das kann vorkommen, wenn Du einer Arbeit nachgehst, die Du hasst und die Dich emotional auslaugt. Oder wenn Du in einer Beziehung bist mit jemandem, der Dir nicht guttut.

Chronischer Stress lässt Dich fühlen, als ob Du feststeckst- als ob sich das Leben niemals ändern oder bessern wird. Hier steckt eine Menge Druck und Angst dahinter.

Diese Art Belastung kann von einem Trauma herrühren, dass Du viel früher erfahren hast. Chronischer Stress kann dazu führen, dass Menschen die Welt anders sehen und im Zuge dessen gelernt haben, ihre Emotionen zu unterdrücken um so nicht mehr darüber nachdenken zu müssen, was sie erlebt haben. Zu dieser Form des Stress gehören z.B. PTBS (PostTraumatisches BelastungsSyndrom) und als Erweiterung das Chronische PTBS. Dieses ist weitaus weniger bekannt, kann aber im Erwachsenenalter zu Symptomen führen, die oft missgedeutet werden als Psychose oder ähnliche psychische Störungen.

Mehr Infos dazu hier: https://www.therapie.de/psyche/info/index/diagnose/trauma/komplexe-ptbs/

Episodisch akuter Stress bedeutet, dass man sich in einem ewig drehenden Hamsterrad des Stresses befindet. Es kann sich anfühlen, als ob Dein Leben vorgespult wird, als ob Du Teil eines andauernden Rennens wärst und nicht stoppen kannst, weil sonst alles zusammenbrechen würde.

Menschen, die diese Form des Stresses empfinden, sind häufig die, die nicht gelernt haben, irgendwann mal Nein zu sagen. Sie lassen oft andere über ihre Zeit bestimmen. Ihr Fokus liegt häufig auf zu vielen Dingen gleichzeitig, die schwerlich alle zu schaffen sind. Dieser Stresslevel ist leicht zu erkennen, denn diese Menschen scheinen sich nie entspannen zu können oder tun sich schwer damit, einfach loszulassen.

 

Sorgen über belastende Situationen geht auf die Gesundheit

Über ein Problem nachzudenken oder sich zu fragen, was passieren könnte, ist nicht das gleiche, wie sich darum zu sorgen. Der Punkt, wo Du diese Linie überschreitest, ist, wenn “Was ist wenn…” ins Spiel kommt. Du stellst Dir diese Frage, wenn es um eine Situation, eine Person oder Deine ungewisse Zukunft geht und bist schon mittendrin im großen Gedankenkarussel.

Viele Leute stellen sich die WIW-Frage. Leider meist in einem negativen Kontext. Von diesen negativen Fragestellungen kann eine Menge Stress herrühren, der in dauerhaften Stress ausartet, aus dem man schwer wieder herauskommt.

Es ist nichts falsch daran, “Was ist wenn…(WIW)” zu denken , wenn Du Gedanken zusammenträgst mit dem Ziel, dem Stress auf den Grund zu gehen oder einen Plan entwickelst, damit umzugehen. Aber wenn Du Deine Gedanken ziellos wandern lässt, von einem möglichen Horrorszenario zum nächsten, ist das nutzlos und kann auch Deiner Gesundheit schaden.

Diese Form der Antizipation ist eine Einbahnstrasse, die nirgendwo hin führt. Es ist, als ob Du in einem Schaukelstuhl sitzt, hin und her schaukelst und dabei erwartest, von A nach B zu kommen.

Das negative “WIW” hilft Dir überhaupt nicht und alles, was Du damit erreichst, ist, dass Du ein Gefühl der düsteren Vorahnung über Situationen und Deine Zukunft entwickelst. Wenn Du beginnst die unproduktiven, negativen Möglichkeiten zu erkunden, kann es sein, dass Du eine Vielzahl von verschiedenen gesundheitlichen Beeinträchtigungen verspürst.

Stress

Wie Stress Deine Gesundheit beeinträchtigt

Es kann sein, dass Duunter Kopfschmerzen, Migräne oderunbestimmten Bauchschmerzen leidest. Auch Muskelprobleme sind eine häufig vorkommende gesundheitliche Einschränkung wenn Du unter großer Belastung stehst. Großer psychischer Druck kann ebenfalls Dein Herz belasten. Studien haben belegt, dass wenn Du Dir Sorgen und Stress machst, das Risiko für zu hohen Blutdruck, Herzrasen und Kurzatmigkeit enorm steigt.

Sich zu stressen oder Stress zu empfinden kann auch zu Problemen mit dem Herzken führen. Der Grund hierfür ist, dass wenn Du chronisch Stress empfindest oder Dich zu intensiv sorgst, Dein Körper Stresshormone ausschüttet, und das immer wieder. Das belastet Deinen ganzen Organismus und eben auch Dein Herz.

Wenn über einen langen Zeitraum wieder und wieder Stresshormone im Körper ausgeschüttet werden kann das wie gesagt einen hohen Blutdruck zur Folge haben, was auch die Tätigkeit Deines Herzens beeiträchtigt.

Neben den vielen Möglichkeiten, wie Stress Deinem Körper schaden kann, beeinflussen die ständigen negativen Gedanken natürlich auch Deine emotionale und mentale Gesundheit. Wenn Du Dich sehr viel sorgst, bis zu dem Punkt, dass es eine Gewohnheit wird, kann diese Form der geistigen Dauerbelastung im schlimmsten Fall zu einem Nervenzusammenbruch führen.

Dies passiert, wenn man irgendwann nicht mehr in der Lage ist, mit diesem Stress umzugehen und dann große Schwierigkeiten auftreten, den Tag so zu überstehen, wie es einmal möglich war.

Es handelt sich hierbei um eine abnorme mentale Antwort auf dauernden Stress, der mit Sorgen um die Zukunft verbunden ist und dem Gefühl, dass der Stress nicht weniger werden wird sondern im Gegenteil, immer mehr zunimmt. Wenn dann der Punkt erreicht ist, dass man kaum noch isst ind unter Schlaflosigkeit leidet, ist es dringend an Zeit, etwas zu tun, um die geistige und körperliche Belastung zu verringern. Übrigens leidet einer Forsa Umfrage zufolge jeder 5. Deutsche unter dem Phänomen Dauerstress: https://www.sueddeutsche.de/leben/studie-zur-belastung-im-alltag-jeder-fuenfte-deutsche-leidet-unter-dauerstress-1.1807168 (leider ist die Studie nicht auffindbar, aber der Artikel beschäftigt sich eingehend mit dem Thema)

 

Die 4 verschiedenen Wege mit Stress umzugehen

Jeder Mensch hat verschiedene Methoden mit Stress umzugehen. Diese Mechanismen können in vier unterschiedliche Typen geteilt werden. Der erste Weg ist die Problemanalyse. Bei dieser Stategie denken die Menschen über das Problem, was sie bedrückt, nach. Diese Art zu denken bedeutet gewöhnlich, dass die Fragestellung “Was ist wenn…” in einem positiven Kontext verwendet wird, weil sie nicht einfach nur das Problem oder die Situation im Kopf herumwälzen. Sie versuchen, wie sie das Problem exakt definieren können um zu einer Lösung zu kommen.

Die Art und Weise ist der erste Schritt, Leute dazu zu motivieren, eine Lösung zu finden. Wenn jemand die Problemanalyse anwendet, kann er das Problem objektiv sehen ohne es zu verinnerlichen, bis zu dem Punkt, dass es einen auf lange Zeit verfolgt.

Dieses ist einer der effektivsten Wege, mit Stress umzugehen, weil er nicht zu psychischen oder emotionalen Problemen führt, die entstehen können, wenn man an einer stressigen Situation festhält. Menschen, die diese Form benutzen, sind die, die in der Lage sind, ihr Leben und ihren Selbstwert von dem Problem zu trennen. Sie können etwas angehen, dass erledigt werden muss, ohne dabei schlaflose Nächte zu haben.

Der zweite Weg, mit Stress umzugehen ist das vorausschauende Planen. Jemand, der so darauf reagiert, ist meist ein analytischer Denker, der sich keine Gedanken um das WIW macht, sondern zielgerichtet überlegt, wie er eine Lösung zustande bekommt.

Dieser Typ glaubt selten, dass es keine Lösung für das Problem geben könnte, egal wie die Lage ist. Das ist die Person, die in Stresssituationen mehrere Lösungsansätzen sieht und jeden Plan analysiert, welcher das beste Ergebnis bringen könnte. Diese Menschen schleppen Stress nicht über Tage mit sich herum und können sich auch emotional davon gut distanzieren.

Methode Nr. 3 ist eine weniger erfolgsversprechende: Zu nichts führende Überlegungen. Menschen die auf diese Art mit Belastungen umgehen, denken viel über mögliche WIW im Bezug auf ihr Problem nach, aber es führt sie nirgendwo hin. Dieses Überlegen bringt keine Lösung und so stecken sie in ihren Gedanken fest. Mit dieser Art zu denken und mit Belastungen umzugehen ist es wahrscheinlich, dass ihre Gesundheit darunter leidet bis zu dem Punkt, dass der Stress sie krank macht.

Der vierte Mechanismus ist, über das Problem zu phantasieren. Bei dieser Methode stellt sich derjenige vor, dass sie sich mit diesem Problem gar nicht beschäftigen müssen, da es sich wie von Zauberhand von allein erledigen wird. All das kann auch in Tagträumen ausagiert werden.

Auch diese Möglichkeit, Stress von sich zu schieben, kann in deutlichen emotionalen und körperlichen Schwierigkeiten enden (Verdrängung, Affektisolierung).

Selten wird nur auf einen dieser Meethoden unbewusst verwendet, vielmehr handelt es sich meist um einen Mix von allem oben genannten. Doch die Menschen, die ihre Probleme analysieren und vorausschauend planen, verlieren sich nicht im WIW oder negativen Gedankenmustern, vielleicht sinnieren sie kurz darüber, aber bleiben in diesen Gedanken nicht hängen.

Stress

Wie Du einen Plan aufstellst, mit Stress besser umzugehen

Wenn Du weißt, wie Du agieren, statt nur reagieren kannst, wenn Stress auftritt, kannst Du besser lernen, damit umzugehen, bevor es ein Problem gibt. Nimm Dir das in jeder Situation vor. Frage Dich das so, als ob Du immer jede Situation im Griff hast.

Zu viele Menschen kümmern sich um Dinge, um die sie sich gar nicht kümmern bräuchsten. Wir nehmen den Stress anderer Leute auf uns und lassen uns davon beeinflussen. Wir tun Dinge für Freunde, Familie und Kollegen, die uns unter Druck setzen.

Es kann verführerisch sein, zu helfen und jemanden Stress abzunehmen und es ist ein sicherer Weg, sich selbst zu überfordern und zu stressen! Lasse Dich deswegen nicht auf Situationenen ein, bei denen Du vorher schon weißt, dass sie belastend werden.

Wenn Du z.B. jedes Mal wenn Du einen bestimmten Verwandten besuchst, mit dem Du nicht gut klarkommst und dabei Deine Stresswerte durch die Decke gehen, geh nicht hin! Oder plane den Besuch so, dass Du die Kontrolle über die Situation behälst.Also lade denjenigen nicht zu Dir ein, sondern geh zu ihm/ihr nach Hause, so dass Du jederzeit die Möglichkeit hast zu gehen, wann Du willst.

Finde Handlungsmöglichkeiten, mit Stress umzugehen, bevor er eintritt, indem Du die Auslöser erkennst und gegensteuerst, bevor sich Druck aufbauen kann. Wenn Du weißt, dass Du unter Zeitnot geraten könntest, sieh, was Du im Vorfeld tun kannst, um ihn zu vermeiden.

Nutze To-Do-Listen und halte darauf das Nötigste fest, was Du an einem Tag oder in einer Woche schaffen möchtest. Lege Deinen Massstab nicht zu hoch! Lass die dinge los, die nicht wichtig sind, wenn es um Deine Zeit oder Deine Gesundheit geht. Gebe Dir selbst etwas zusätzliche Zeit, um Aufgaben zu erledigen und lerne NEIN zu sagen zu Dingen und auch zu Menschen, die Deine Zeit fressen, bis zu dem Punkt, an dem DU den Stress verspürst.

Konzentriere Dich nicht auf Dinge, die Du nicht kontrollieren kannst. Zum Beispiel: Du hast ein gemeinsames Projekt mit einem Kollegen und Du hast Deinen Teil geschafft, er jedoch nicht, konzentriere Dich nicht darauf, was mit ihm ist. Jeder ist für sich selbst verantwortlich.

Und alles, wofür Du Verantwortung übernehmen kannst, erledige so gut es geht. Mache nicht alles 100%ig. Wenn Du das Gefühl hast, dass Dir eine stressige Situation bevorsteht, nimm Dir die Zeit, eine Liste von möglichen Lösungen dafür aufzuschreiben.

Lasse Dich nicht zum negativen WIW-Denken hinreißen. Du brauchst diese Brücke vielleicht nie überqueren, warum also vorher sorgen? Verschwende nicht nutzlos Zeit.

Fazit: Stress stresst und macht krank. Es gibt viele Möglichkeiten, dem vorzubeugen und Du bist in der Lage, Vorkehrungen zu treffen, damit es Dir besser und dauerhaft gut geht. Gehe Deinen Weg, sage Nein, denn dann sagst Du Ja zu Dir!

Sei auch nächste Woche dabei, wenn der zweite Teil meiner Serie folgt.

Alles Liebe

Janina

Handling Stress Before It Happens

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Stress is something that everyone in the world will experience. Some of us deal with a lot of stress – others, not as much. But one thing that we all have in common is that we all have a reaction to stress.

When something happens to cause stress, we’ll react in either positive or negative ways. The way that you deal with stress can affect you more than just at the time that you’re dealing with it.

Your reaction to stress on one day can affect you emotionally the next day, and even the day before if you’re bracing for it. Unfortunately, there is no escaping stress and there are varying degrees of stress and causes behind it.

Against this future stress I have some tipps how you take care of your thoughts. Read here:

https://janinalaurien.com/wie-du-grubeln-stoppen-kannst/

Stress

Stress Happens to Everyone

There are no groups of people or any single individuals who can avoid stress. Stress doesn’t fit neatly into any one category like a one-size-fits-all event. There are different levels of stress that will vary, depending on the person who’s dealing with it.

There are also different reasons and different times for stress to occur. You might experience more stress at a certain time of the year than other people do. However, stress does fall under the heading for four basic types.

The types of stress are encounter stress, time stress, situational stress and anticipatory stress. With encounter stress, this has to do with the relationships in your life. This covers your intimate relationships, your work relationships and even stranger or acquaintance relationships.

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Type 1: Encounter stress

This type of stress can be low or high level. When you experience this type of stress, it doesn’t mean that you’ve actually been in a situation with someone and it’s caused you to feel stress.

You can fret and fear about an encounter before the actual encounter even happens. An example of this would be an upcoming meeting with your boss. He’s requested to see you and you have no idea what it’s about.

So you begin to stress and create scenarios in your mind about what it could be. You can “what if” yourself into imagining that he’s going to fire you. From there, your mind can spring to how you’re going to pay your bills and how you’ll find another job.

Type 2: Time Stress

Time stress can occur when you’re feeling overwhelmed with everything that you have to get done – so you fret that you don’t have enough time. You “what if” that you’re not going to get everything done and your stress level rises. Sometimes people will engage in time stress before there’s even an issue.

This “what if” worry can make them feel anxious and depressed because they worry how it will affect their future. The panic it causes can result in even more stressful situations to occur.

Stress

Type 3: Situational stress

Situational stress is what happens when you’re in a situation that causes immediate stress. An example of this can be a car accident, a child becoming ill or a job loss. In situational stress, it’s the situation that causes the worrying and the emotions that go along with it. This kind of stress can be short or long term.

Type 4: Anticipatory stress

Anticipatory stress is stress that you get because you’re anticipating something that’s coming your way. This might be having to give a speech or wanting to ask for a raise. It can also be about something that’s not even on the horizon.

It’s a fear that the other shoe is going to drop. This type of stress is the kind that has the most “what if” worry involved with it because it’s focused on things that haven’t even happened – and may never happen!

And when the things that you worried about do come to past, they often don’t look anywhere as frightening or terrible as what you thought they’d be. The levels of stress are

  • acute
  • chronic and
  • episodic acute

An acute stress level is what most people deal with – and it’s the best level of stress to have. This level of stress comes and goes fairly quickly. While there is pressure and fear sometimes associated with it, it doesn’t last.

With a chronic stress level, you would feel this stress on a long term basis. This might be something like being stuck in a job that you hate because it drains you emotionally. Or it could be something like being in a relationship with someone who isn’t healthy for you to be around.

Chronic stress can often make you feel like you’re stuck – like life will never change or get better for you. You can feel a great deal of pressure and fear.

It can stem from a trauma. Chronic stress can cause people to view the world differently and learn to push down emotions in an effort to try not to think about what you’re dealing with.

An episodic acute stress level means that there’s a constant hamster wheel of stress. It can feel like your life is on fast forward, like you’re part of the rat race and you can’t stop or everything would go haywire.

People who end up with this level of stress experience it often because they haven’t learned to say no to demands on their time. They often focus on too many things at once. Their level of stress is easy to see in the way that they can never seem to relax and let things go.

Worrying About Stressful Situations Affects Your Health

Thinking about a problem or wondering what’s going to happen isn’t the same thing as worrying about it. When it crosses the line is when you begin to “what if.” You might “what if” about an event, a person or an unknown future.

Plenty of people will “what if” in their mind. Unfortunately, most of them create all sorts of “what ifs” that have a negative aspect to the thoughts. From that negative “what if” can spring a ton of stress that can turn into long term stress if the habit isn’t broken.

There’s nothing wrong with thinking “what if” when you’re trying to brainstorm and come up with a purpose or a plan to deal with stress. But if you do random “what ifs” where you let your mind wonder from one bad possibility to the next, this is futile and can even be bad for your health.

This kind of “what iffing” is a stagnant process that doesn’t get you anywhere. It’s like sitting in a rocking chair moving back and forth and expecting to get from point A to point B.

This negative “what iffing” doesn’t help anything and all you gain is fear and a sense of foreboding about the situation or your future. When you engage in unproductive, negative “what ifs,” you can start to experience a host of various health problems.

Stress

Your health in danger

You can develop headaches or stomachaches. You might start to encounter muscle problems. Worrying about stress is bad for your heart health. When you worry about stress, studies have shown that this habit is known to cause high blood pressure, tachycardia and shortness of breath.

Worrying about stress can even cause heart disease. The reason that it can do this is because when you worry about stressful situations, your body gets an influx of stress hormones.

Having a regular dose of stress hormones puts additional pressure on your heart because of the high blood pressure that goes hand in hand with raised stress hormones.

Besides affecting your body’s health in a myriad of ways, worrying about stress affects your emotional health and your mental health, too. If you worry about stressful situations to the point that it becomes an ongoing habit, you can be at risk of having a mental breakdown.

This usually happens when thinking about and dealing with stress reaches the point where a person simply can’t deal with it any longer. When that happens, he or she can lose the ability to go about their day as they normally would.

It’s an abnormal response to stress that’s linked with worrying about stressful situations and feeling like there’s no relief for the stress in sight. When worrying about stressful situations reaches the point where someone is having trouble eating and begins to deal with insomnia, that’s the point where something must be done immediately to alleviate the worry.

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The 4 different methods to cope with Stress

People cope with stress in different ways and these coping mechanisms can be labeled four different ways. The first one is problem analysis. With this type of coping mechanism, people think about the problem.

This way of thinking usually means the person is using “what if” in a positive way. They’re not simply turning the problem or situation over and over in their minds. They’re looking for how they can define exactly what the problem is.

This is the first step that often motivates people to reaching for a solution to the problem. When someone engages in problem analysis, they can see the problem objectively without internalizing it to the point that they dwell on it long term.

This kind of coping mechanism is highly effective and doesn’t lead to emotional or physical problems that can happen with dwelling on a stressful situation. The type of people who use this method are the type that are able to separate their lives and self-worth from the problem.

They can look at something that needs to be solved and then lay it down without it causing them to lose sleep. The second type of coping mechanism is plan rehearsal. Someone who copes this way is usually an analytical thinker.

He or she won’t dwell on negative “what ifs.” Instead, this person will think about what he can do to bring the situation to a resolution. Someone using this coping mechanism rarely thinks that there isn’t a solution to a situation regardless of what the situation is.

The person who deals with stressful situations this way usually comes up with several solutions and analyzes each one for the best outcome. People who use plan rehearsal don’t usually carry a stressful situation over into the next day emotionally.

Stagnant deliberation is one of the poorer methods that people use when dealing with stress. This is the type of person who will “what if” and think about the problem, but won’t get anywhere.

They don’t come up with a solution and so they don’t move forward. With stagnant deliberation your emotional and physical health can be affected to the point that it can make you ill.

The fourth coping mechanism is outcome fantasy. With this way of dealing with stress, people fantasize or daydream that they won’t have to deal with the problem because it will be somehow magically solved.

This coping mechanism can affect emotional and physical health as well. It’s rare that a person always uses just one type of coping mechanism. You can use a mixture of all of them but the type of people who use problem analysis and plan rehearsal don’t get stuck in the “what if” or the negative thinking about stressful situations. They might pause there, but they don’t get stuck.

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Stress

How to Make an Action Plan Ahead of Time to Handle Stress

By knowing how to act rather than react to stress, you can handle stress before it becomes an issue. In every situation that happens, prioritize it. Ask yourself if the situation is yours to handle.

Too many of us deal with things that we don’t have to deal with. We take on other people’s stress. We handle things for friends, a spouse and coworkers that we shouldn’t take on.

It can be tempting to want to help and to want to fix someone else’s stress, but that’s a way to quickly become overwhelmed and stressed yourself! Don’t take on situations that you already know will have a stressful outcome.

For example, if every time you visit a certain relative that you don’t get along with, and your stress levels hit the ceiling, don’t visit. Or arrange the visit where you have control of the outcome – such as not inviting him or her to your home, but going to theirs instead so that you can quickly get out when you need to.

Take action steps to handle stress before it happens by identifying where you feel the pressure start to build. If you know that you’re going to be pressed for time, then look at what has to be done.

Use to-do lists and pare it down to only the necessities to get you through that day or week. Let go of things that don’t matter in the long run for your health or happiness. Give yourself extra time to accomplish tasks and learn to say no to things – and people – that will eat up time to the point you know it will cause stress to begin.

Don’t focus on the things that you can’t control. For example, if you have a joint project with a colleague and you’re ready with your part, but he isn’t, don’t focus on what he didn’t do.

All you’re responsible for is what you were supposed to do. Let that person suffer the consequences rather than you suffering the stress. When you know that a situation is coming up that has the potential to turn stressful, take the time to write out a list of possible solutions.

Don’t give in to negative “what if” thinking. You don’t want to attempt to cross bridges before you even come to them. You might find that the bridge never even appears in your life and you don’t want to waste time needlessly.

Stress results in stress and it can affect your health. There are many possibilities to safe yourself from unhealthy stress and you are able to cope with stress before it can affect you so you can live a better and healthier life. Do it your way, say NO to the demands of others so youcan say YES to yourself!

Please watch out for next week when the 2nd part of my series will come out!

Love

Janina

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